Hochbeet aus Holz
Hochbeet aus Holz und in neuer Form dem Hexagon
Bevor Sie mit dem Bepflanzen Ihres Hexagon-Hochbeets beginnen, sollten Sie einen Jahresplan erstellen und festlegen, wann welches Gemüse angebaut wird. Einsteiger sollten es nicht zu kompliziert machen und sich für wenige Pflanzen entscheiden, die zeitversetzt reif werden. Mit etwas Planung gelingt es, aus verschiedenen Pflanzen im Hochbeet eine abwechslungsreiche Mischkultur zu kombinieren, die Ihnen ganzjährig Ertrag bringt.
Bei der Bepflanzung eines Hexagon-Hochbeets im Garten hat es sich bewährt, im ersten Jahr Starkzehrer, im zweiten Jahr Mittelzehrer und im dritten Jahr Schwachzehrer zu pflanzen. Auf diese Weise nutzen Sie das Nährstoffangebot des Bodens richtig gut aus.
Verträglichkeit im Hochbeet
Es ist empfehlenswert, die Kulturen hinsichtlich ihrer Verträglichkeit untereinander sowie unter Berücksichtigung des Erntezeitpunkts zu planen. So können Sie zuerst Gemüse-Arten aussäen, die früh im Jahr erntereif sind und in der Hauptvegetationszeit schnell wachsende Kulturen pflanzen. Danach folgt eine Nachkultur, die zu einer späteren Zeit im Spätherbst oder Winter geerntet werden kann. Auf diese Weise ernten Sie rund ums Jahr.
Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer sind Begriffe, die sich auf den Nährstoffbedarf von Pflanzen beziehen. Starkzehrer sind Pflanzen, die viele Nährstoffe benötigen und ohne regelmäßige Düngung nicht richtig wachsen. Beispiele für typische Starkzehrer sind Tomaten und Kartoffeln².
Mittelzehrer sind Pflanzen, die weniger Nährstoffe benötigen als Starkzehrer. Sie sind genügsamer und brauchen für ihr Wachstum weniger Düngung
Schwachzehrer sind Pflanzen, die auch mit sehr wenig Nährstoffen gut zurechtkommen. Sie benötigen nur wenig Düngung und können auch auf Böden gedeihen, die von Stark- und Mittelzehrern bereits ausgelaugt wurden.
Die Einteilung von Pflanzen in einem Hochbeet in diese Kategorien hilft bei der Planung von Fruchtfolgen und der Düngung im Garten. Es ist empfehlenswert, Stark-, Mittel- und Schwachzehrer in genau dieser Reihenfolge auf einem Feld anzubauen, um die vorhandenen Nährstoffe aus der Düngung optimal auszunutzen.
Der richtige Dünger für Ihren Garten:
Wählen Sie die Stärke
Wenn es um die Düngung Ihres Gartens geht, ist es wichtig, die richtige Stärke des Düngers basierend auf den Bedürfnissen Ihrer Pflanzen zu wählen. Aber welche Art von Stärke sollten Sie für verschiedene Pflanzenarten verwenden?
Für starke Futtermittel wie Tomaten und Mais wäre ein schwerer oder stickstoffreicher Dünger wie ein 16-6-4-Verhältnis am besten geeignet. Diese Art von Dünger wird am besten während aktiver Wachstumsperioden verwendet, um das Blattwachstum und eine starke Stängelentwicklung zu fördern.
Für mittelstarke Nährstoffe wie Kürbis und Paprika ist ein ausgewogener Dünger mit gleichen Mengen an Stickstoff, Phosphor und Kalium (10-10-10) der richtige Weg. Diese Art von Dünger hilft, die allgemeine Pflanzengesundheit zu fördern und die Blüte und Fruchtbildung zu fördern.
Schließlich ist für Schwachzehrer wie Kräuter und Salat ein schwacher oder stickstoffarmer Dünger mit höheren Mengen an Phosphor und Kalium am besten. Suchen Sie nach einem Verhältnis von 5-10-10 oder einem ähnlichen Produkt, um Ihren Pflanzen in einem Hochbeet die Nährstoffe zu geben, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen, ohne übermäßiges Laub zu fördern.
Unabhängig davon, welche Stärke des Düngers Sie wählen, achten Sie darauf, die Anweisungen auf dem Etikett zu befolgen und gleichmäßig aufzutragen, um eine Überdüngung zu vermeiden.
Frohes Gärtnern weiterhin.
Hier sind einige typische Starkzehrer-Pflanzen:
1. Tomaten
2. Mais
3. Gurken
4. Zucchini
5. Kürbis
6. Brokkoli
7. Rosenkohl
8. Kohlrabi
9. Kartoffeln
Wenn es um den Anbau von Pflanzen geht, gibt es einige Kraftpakete, die sich von der Masse abheben. Aber bedenke: Auch wenn wir eine Pflanze als schwer-, mittel- oder leichtwüchsig einstufen können, können das tatsächliche Wachstum und der Ertrag aufgrund von Umweltbedingungen wie Boden, Feuchtigkeit usw. variieren.
Hier sind einige typische Mittelzehrer-Pflanzen:
1. Auberginen
2. Paprika
3. Kürbisgewächse
4. Erbsen
5. Bohnen
6. Salat
7. Spinat
8. Möhren
Dies ist zwar nur ein kurzer Überblick über Pflanzen in einem Hochbeet, die als Mittelzehrer gelten, aber es gibt sicher noch mehr. Wie viel Nährstoffe deine Pflanze braucht, kann je nach Boden und Umweltbedingungen sehr unterschiedlich sein.
Hier sind einige typische Schwachzehrer-Pflanzen:
Kräuter (z.B. Basilikum, Thymian, Oregano, Rosmarin)
Radieschen
Rucola
Sellerie
Spargel
Lauch
Zwiebeln
Knoblauch
Bei der Betrachtung des Nährstoffbedarfs Ihrer Pflanzen in einem Hochbeet sollten Sie bedenken, dass diese kurze Liste nur eine Momentaufnahme ist, denn es kann andere Pflanzenarten geben, die als Schwachzehrer gelten. Außerdem kann der Nährstoffbedarf der einzelnen Sorten je nach Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeitsgehalt erheblich variieren.
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Hochbeete aus Holz sind eine beliebte Wahl für Gärtner, die ihre Pflanzen auf einer erhöhten Ebene anbauen möchten. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können aus verschiedenen Holzarten wie Lärche, Douglasie oder Kiefer hergestellt werden. Hochbeete aus Holz bieten viele Vorteile: Sie sind einfach aufzubauen, verbessern die Bodenqualität und Drainage und ermöglichen eine bessere Kontrolle über Unkraut und Schädlinge. Außerdem sind sie eine gute Wahl für Gärtner mit eingeschränkter Mobilität, da sie das Bücken und Hinknien reduzieren. Hochbeete aus Holz können auch ein attraktives Gestaltungselement in Ihrem Garten sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Hochbeet aus Holz aufzubauen. Man kann vorgefertigte Bausätze kaufen oder das Hochbeet selbst aus Holzbrettern oder – planken bauen. Wichtig ist, dass das Holz wetterfest und langlebig ist. Es empfiehlt sich, das Hochbeet mit einer Schutzfolie auszukleiden, um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen.